Rund um Kurkuma

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Goldene Milch Paste

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Wunderknolle Kurkuma

Das Rhizom der Kurkumapflanze, bzw. der darin enthaltene sekundäre Pflanzenstoff Curcumin, hat zahlreiche positive Effekte auf die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden. In der ayurvedischen Medizin wird Kurkuma seit langem wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung eingesetzt.

In den letzten Jahren ist auch in der westlichen Welt insbesondere die heilende Wirkung in Bezug auf die Volkskrankheiten Krebs, Diabetes und Rheuma in den Focus der Forschung gerückt. Auffallend ist auch, dass sind in den traditionellen Anbauregionen Krankheiten wie Demenz und Alzheimer praktisch unbekannt.

 

Curcumin in der Krebstherapie

2009 hat die Universität von Texas unter Führung des M. D. Anderson Cancer Center in Houston eine beeindruckende Studie zur Abtötung von Tumorzellen durch Curcumin herausgebracht. Dabei sind sie auf erstaunliche Ergebnisse gestoßen, die die Erforschung von Kurkuma weiter vorangetrieben haben. Dr. Ravindran und sein Team haben untersucht, ob und auf welchen Wegen Kurkuma und insbesondere das in der Knolle enthaltene Curcumin die Tumorzellen effektiv abtöten können. Dabei konnten sie beobachten, dass Curcumin nicht nur das Überleben und das Wachstum von Tumorzellen hemmen, sondern auch den apoptotischen Tod einer Tumorzelle auslösen kann. Mithilfe von über 40 Biomolekülen war Curcumin in der Lage, den gewünschten Zelltod hervorzurufen. Weiterhin konnten die Wissenschaftler feststellen, dass Tumorzellen kaum Resistenzen gegenüber der Wirkung von Curcumin entwickelten und es daher als gute Unterstützung bei Chemotherapien eingesetzt werden könnte. 

 

Wirksame Prävention gegen Diabetes Typ II

An der Srinakharinwirot Universität in Bangkok hat sich die Abteilung für Endokrinologie und Metabolismus ebenfalls mit dem pflanzlichen Naturstoff Curcumin befasst, um die Vielfalt der unterschiedlichen Inhaltsstoffe und deren Wirkungen auf den Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) zu untersuchen. In die Placebo-Studie wurden Probanden mit ersten Prädiabetes-Symptomen einbezogen und über 9 Monate entweder mit einem Placebo oder mit Curcumin behandelt. Nach Ablauf der Studiendauer konnten die Forscher beobachten, dass rund 16 % der Probanden in der Placebo-Gruppe bereits an dem Diabetes-Typ-2 litten, wohingegen die Curcumin-Gruppe keinen einzigen Fall des T2DM aufgewiesen hat. Hinzu ermittelten die Forscher eine verbesserte Aktivität der Insulin-produzierenden Beta-Zellen, was auf eine Empfindlichkeit der Zellen für Insulin zurückgeführt werden könnte. Das Forscherteam bekräftigte die Annahme, dass eine Behandlung mit Curcumin bei Menschen mit prädiabetischen Symptomen sinnvoll sein könnte, um den Ausbruch des Diabetes-Typ-2 zu hemmen.

 

Kurkuma wirksam gegen Rheuma

Da Rheuma durch chronische Entzündungen im Körper ausgelöst wird, könnte Kurkuma durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften auch bei rheumatischen Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates zum Einsatz kommen. Denn die Kurkuma-Pflanze blickt auf eine über 1000-jährige Erfolgsgeschichte zurück und wird in Ostasien seit geraumer Zeit als Entzündungshemmer bei unterschiedlichsten Symptomen eingesetzt. 

Eine Studie von Chandran und Goel  aus dem Jahr 2012 zeigt, dass bei Personen mit rheumatoider Arthritis Schwellungen und Empfindlichkeiten der Gelenke durch Curcumin reduziert werden können.

 

Vorbeugung und Förderung des allgemeinen Wohlbefindens

Auch nicht von diesen Krankheiten Betroffene können sich die positiven Eigenschaften des Curcumin zunutze machen und von der präventiven Wirkung profitieren. Curcumin wirkt belebend, fördert die Verdauung auf sanfte Weise, kurbelt den Stoffwechsel an und hilft der Leber beim Entgiften, um nur einige zu nennen. Der Katalog ließe sich endlos fortsetzen. Zudem kann Kurkuma auf vielfältige und wohlschmeckende Weise eingesetzt werden, als Gewürz in Pulverform für leckere Currygerichte – jede Currymischung enthält zum Großteil Kurkuma und verdankt ihm seine leuchtend gelbe Farbe – oder in Kombination z.B. mit Kreuzkümmel, Muskat und Koriander als Würzmischung für Dips oder Currybutter, als Goldene Milch-Paste für ein wohltuendes, warmes Getränk oder als aromatischer Tee.